Tägliche Hygiene bei Kindern

Haarewaschen bei Kindern leicht gemacht

Haarewaschen bei Kindern leicht gemacht

Angst vorm Haarewaschen – oder wie dein Kind sagen würde: “Iiiehuwaaaahneeein!”

Der Schrei hallte so laut von den Badezimmerfliesen wieder, dass wir Angst hatten, unser Spiegel würde gleich zerspringen. Ihr kennt das sicher: Wenn’s Zeit zum Haarewaschen ist, haben die Kiddies plötzlich gaaar keine Lust mehr, und manch ein Kind hat sogar richtig Angst vorm Haare waschen: Dann wird mit den Füßen gestampft, bitterlich geweint oder das halbe Badezimmer zusammengeschrien. Es ist zumindest beinahe jedes Mal ein Fest fürs Trommelfell. Unsere Kleine hat das Haarewaschen früher auch immer zu einem riesigen Drama gemacht, obwohl sie eigentlich gar keine Angst vor Wasser hatte. Aber als wir sie geduscht haben, hat sie dann doch einmal beim Schäumen was ins Auge bekommen – und dann war’s ganz schnell vorbei mit dem Spaß, sie wollte partout nicht mehr Haare waschen. Als wir schon kurz davor waren, sie einfach schicksalsergeben mit dem Waschlappen abzuschrubbeln, haben wir nochmal unsere Köpfe zusammengesteckt und die Denkkappen aufgesetzt. Musste ja ‘ne Lösung geben. Was also tun, wenn sich die Kleinen ihre wilde Mähne nicht waschen (lassen) wollen? Zuerst müssen wir mal kurz klären, woher diese Angst vorm Haarewaschen eigentlich kommt.



Warum hat mein Kind Angst vorm Haarewaschen?

Grund 1: Vorsicht, empfindliches Köpfchen!

Manche Kinder brauchen ein Weilchen, bis sie zu waschechten Duschhelden werden. Und das hat nachvollziehbare Gründe: Gerade bei den ganz Kleinen, wenn der Kopf noch so fein und zart wie eine Babymuschel ist, kann sich die erste Begegnung mit der Wasserwelt sehr unheimlich anfühlen. Viele Kinder empfinden Haarewaschen deshalb als unangenehm. Wenn dann noch plötzlich Wasser über ihr Gesicht plätschert, kann das Haarewaschen schon mal zu einem kleinen Dusch-Drama werden – es fühlt sich ja fast wie ein tosendes Wellenrauschen an, wenn man noch so klein ist!

Grund 2: Hoppla! – Sensibles Gleichgewichtsgefühl.

Kinder haben ein sehr sensibles Gleichgewichtsgefühl und können beim Baden oder unter der Dusche ganz schnell ihren Orientierungssinn verlieren. Stell dir vor, du wärst in einem Aquarium und plötzlich schwankt es heftig hin und her – eijeijei, oder? Da kann man schon mal seekrank werden. Besonders das Gefühl, wenn Wasser über Nase und Augen läuft, kann schnell für Panik sorgen.

Grund 3: “Huch!” – Der Schreckmoment!

Und wenn dann auch noch Schaum ins Auge kommt, ist ein weiteres kleines Drama vorprogrammiert – das brennt ja wie salziges Meerwasser. Obwohl viele Kindershampoos die Augen extra nicht reizen, reicht der Schreckmoment, und so ist es kein Wunder, dass die kleinen Frechdachse dann versuchen, sich mit Händen und Füßen dagegen zu wehren oder Angst vor dem Haarewaschen haben. Wer will schon von Wasser und Schaum übermannt werden?



Haare waschen mit Kleinkind ohne Weinen und Drama: So nimmst du deinem Kind die Angst

Was könnt ihr Mamas und Papas aber jetzt tun, damit eure kleinen Racker zu wahren Wasserabenteurern werden und die Kinder beim Haare waschen nicht weinen oder Angst haben?

Der erste Tipp liegt näher als gedacht: Mimikry. Wisst ihr, in diesen jungen Jahren sind wir die absoluten Helden für unsere kleinen Entdecker. Unsere Mini-Meerjungfrauen und Seemänner ahmen uns nach – und das vielleicht öfter als gewollt. Und das könnt ihr zu eurem Vorteil nutzen: Entert doch zum Beispiel selbst das Duschdeck und zeigt euren Kids, wie viel Spaß das machen kann! Mit unserer Kinderdusche müsst ihr euch dank dem 3-Wege Adapter auch nicht unter eine Duschbrause zwängen, sondern könnt parallel zusammen duschen.

Auch ein immer währender Badezimmer-Klassiker: “Ich kann das schon alleine!” Unsere kleinen Kapitäne wollen plötzlich mitentscheiden, mit an Bord sein. Und wenn wir ihnen dann auch mal das Steuerrad überlasst, kann so einiges glatter laufen – sogar das Haarewaschen können Kinder spielend lernen! Lasst eure Kinnings einfach mal selbst das Ruder in die Hand nehmen – Duschbrausen-Führung und Shampoo-Wahl inklusive! Übrigens: Mit unserer Kinderdusche geht das besonders leicht, da der drehbare Duschkopf dafür sorgt, dass eure Kids die Hände frei haben. Auch den Wasserstrahl können sie dort selbst einstellen, und toll anzuschauen ist sie auch! Für maximale Selbstbestimmung könnt ihr eure Kinder sogar schon beim Kaufen mitentscheiden lassen, welches Motiv sie bald auf ihrer Reise zu einer spielend leichten Hygieneroutine begleitet. Prima!

Nächster Tipp: Das Duschen beginnt weit vor dem ersten Wassertropfen! Erkundet deshalb gemeinsam die bunte Shampoo-Welt in den Drogerieregalen. Da funkelt es in allen Farben, da duftet es nach Abenteuer – und da gibt’s sogar Produkte, die glitzern wie die Meeresoberfläche. Sich das Kinder Haarshampoo selbst auswählen zu dürfen und es dann zu Hause stolz wie Bolle selbst in die Dusche zu tragen, kann wahre Wunder bei der Angst vorm Haarewaschen wirken! Außerdem sind Kindershampoos extra mild und sanft, sodass sie nicht brennen, wenn mal ein bisschen in die Augen schwappt. Denn klar, das Haarewaschen für dein Kind soll ein Abenteuer sein – aber bitte ohne dicke Krokodilstränen!

Ein toller Tipp für Kinder mit wilder Mähne: Manchmal liegt die Angst vor der Dusche ganz woanders begraben: Vielleicht ist es die allgemeine Haarpflege an sich. Ziepende Bürsten im Badezimmer oder fiese Zopfgummis, die die Haare verknoten, können sich auch auf die restliche Haarpflege auswirken. Gerade Wirbelwinde mit längeren Haaren sind echte Fans von sanfter Haarpflege. Deshalb sind spezielle Shampoos für leichtes Kämmen echte Schätze – am besten nehmt ihr unsere spezielle Kinderbürste ohne Ziepen (Detangler Bürste). Das kleine Helferlein wirkt Wunder und entspannt die Kleinen und euch Eltern.

Auch eine Kinderdusche kann zum Einsatz kommen. Eure Kiddies müssen also keinen Duschkopf selbst halten und können ihn flexibel einstellen – und das ganz alleine, toll! Auch könnt ihr den Abenteurern zeigen, wie man sich einen kuscheligen Handtuchturban um den Kopf wickelt. Spätestens dann fühlen sich die kleinen Meerjungfrauen und Seemänner ganz groß!

Apropos Haare einseifen – fast wie ein Zaubertrick, oder? Lasst eure Kinder doch selbst zum Shampoo-Zauberer werden! Je nach Haarlänge einen hasel- bis walnussgroßen Klecks Shampoo in die kleinen Hände geben, mit einem waschechten Zauberspruch wie "Abrakadabra und Simsalabim – das mit den Haaren krieg ich ganz alleine hin!” die guten Badegeister beschwören und dann ab damit in die Haare.

Immer schön auf Nummer sicher gehen: Wenn ihr zu 100% verhindern wollt, dass auch nur ein Tropfen Shampoo in die Augen schwappt, hilft es, die Haare kopfüber abzubrausen. Die Augenbrauen wirken dabei wie eine Schaumbremse und das Wasser läuft ruckzuck über die Wangen. Da bleibt kein Raum für Tränen. Auch verknoten die Haare dadurch weniger und später beim Kämmen ziept’s nicht so. Es gibt sogar coole Schirmkappen, die Augen, Nase und Mund eurer Kiddies vor Wasser schützen. Oder wie wär’s mit einer Taucherbrille? So wird aus dem Dusch-Dilemma ein spannendes Tauchabenteuer! Wasserfest geschützt und Spaß inklusive – das ist echte Waschmagie. Versucht trotzdem immer ein trockenes Handtuch bereitzulegen, das jederzeit greifbar ist, falls es eurem kleinen Tiefseetaucher zu nass werden sollte – auch auf Wangen und Stirn kann sich fließendes Wasser anfangs unheimlich für die Kleinen anfühlen.

Ach ja, und apropos Waschmagie: Es gibt jede Menge Bücher, die sich mit dem großen Abenteuer Haare waschen mit Kleinkind beschäftigen, z.B. "Haarwaschzauber. Haare waschen ist ganz leicht" von Ann-Katrin Heger oder "ministeps: Haare waschen, Zähne putzen" von Sandra Grimm. In denen könnt ihr gemeinsam schmökern und euren Kindern erklären, wie das Haarewaschen genau funktioniert – dann gibt es auch keine bösen Überraschungen. Vielleicht lassen sich eure kleinen Matrosen ja auch von lustigen Clips und fröhlichen Kinderliedern fürs Duschen begeistern!

Dein Kind will nicht Haare waschen, obwohl du all unsere tollen Tipps probiert hast? Dann kommt hier der wichtigste Tipp: Gebt eurer Wasserratte genügend Zeit und Raum. Ja, Diamanten mögen unter Druck entstehen, aber Ängste bekämpft man lieber sanft. Nehmt deswegen beim Haarewaschen den Druck raus und bleibt geduldig! Wenn Kinder Sätze wie “Wenn du deine Haare nicht wäschst, müssen wir sie abschneiden!” hören, springen die meisten vermutlich lieber kopfüber von der Planke, als nochmal das Badezimmer zu betreten.

Denkt immer daran: Für Kinder sind viele Ängste völlig real, auch wenn sie uns unsinnig erscheinen. Ihre Sorgen ernst zu nehmen und sich erstmal anzuhören, wovor sie sich fürchten, ist der erste Schritt in Richtung Besserung. Fragt eure Kids also zuerst selbst, wenn sie alt genug sind, was ihnen beim Haarewaschen Angst macht oder wie sie sich das große Duschabenteuer vorstellen. Manchmal braucht es einfach ein wenig Geduld und Vorbereitung, um die Angst vor der großen Brause und ihrem Wasserstrahlgeschoss zu besiegen.



Deinem Kind die Haare waschen: Mit diesen 7 spielerischen Tipps wird’s für deinen Frechdachs zum echten Waschabenteuer

Die Geduldsuhr tickt hörbar, während meine Partnerin Astrid tapfer versucht, den wilden Haarschopf unserer Tochter zu bändigen, der sich wie ein glitschiger Aal unter ihr windet. Ein lautes “NEEEIIIINNN” donnert durch die Luft und eine Minute später steht eine klitschnasse Astrid neben mir. „Das ist auch deine Tochter, klär’ du das!” Kommt euch bekannt vor? Dann habt ihr hier meine besten Dad-Dusch-Tipps:

1. Schaumparty-Ablenkungsmanöver!

Wie wär’s denn, wenn ihr beim gemeinsamen Haare waschen mit eurem Kind einen kleinen Wettbewerb startet? Bei uns hat’s Wunder gewirkt. Wer zaubert die coolsten Schaumfrisuren? Und wer schafft es, den höchsten Blubberturm zu bauen? Mit reichlich Badeschaum könnt ihr so richtig viel Quatsch machen! Es gibt doch nichts Schöneres, als gemeinsam hohe Seifenberge, tolle Schaumhüte oder lange Blubberbärte zu formen. Beim Quatschmachen vergeht die Zeit wie im Flug – und das Drama beim bzw. die Angst vor dem Haare waschen verfliegt.

2. Wie wär’s mit einem Kindercappuccino?

Ihr geht gerne zum Friseur? Dann probiert doch mal, euren Kids Haarewaschen auf diese Weise schmackhaft zu machen. Stellt einfach einen Hocker vor die Badewanne, ans Waschbecken oder in die Dusche, noch ein Handtuch auf den harten Beckenrand und schon kann der Wellnessbesuch losgehen. Fragt sie doch mal, ob die Wassertemperatur wirklich so angenehm ist, welches Shampoo sie möchten oder ob sie vielleicht einen Kindercappuccino nach dem Ausspülen wünschen. Bei so viel VIP-Behandlung vergessen die meisten Kinder ihre Angst vor dem Haarewaschen und haben stattdessen richtig viel Spaß. Und wenn euer Kind nicht mehr zum Friseur möchte, könnt ihr die ganze Aktion auch als Piratenabenteuer inszenieren – da sind eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt!

3. Lasst die Kleinen auch mal zu den Großen werden

Mama und Papa sind ja echte Überredungskünstler, aber manchmal ist es einfach effektiver, es selbst auszuprobieren. Wie wär’s also mit einem Rollentausch? Lasst euch von euren Kiddies den eigenen Kopf waschen. Eure Kinder werden staunen, wenn sie euch plötzlich die Haare waschen dürfen. Das ist so spannend, dass das Drama einfach über Bord geworfen wird. Und mal sehen, wer dann als Erstes „neeeein” schreit.

4. Jeder Frechdachs liebt Spielzeug

Habt ihr mal dran gedacht, dass kleine bunte Becher oder Gießkannen nicht nur zum Kleckerburgen bauen cool sind, sondern auch das Ausspülen zum echten Spaß werden lassen? Das Wasser fließt dabei gemütlich und gezielt über den Kopf eurer kleinen Wasserratten und wird so viel angenehmer empfunden. Na, ist das nicht genial?

5. Lasst eure kleinen Abenteurer zu echten Tauchern werden

Zwar haben wir diesen Trick schon erwähnt, aber er ist einfach genial. Wieso denn den Kleinen die Taucherbrille nur im Schwimmbad aufsetzen, wenn’s in der Wanne oder unter der Dusche genauso gut klappt? Setzt euch doch auch gleich eine auf, wenn ihr schon dabei seid – so bietet ihr euren Kindern beim Haare waschen Schutz und macht aus dem Haarewaschen ein Tauchabenteuer, in dem sich eure Kiddies den riesigen Schaumbergen tapfer entgegenstellen. Wenn das nicht wahre Abenteuermagie ist!

6. Kannst du schon… ?

Eure kleinen Racker sind für jeden Wasserspaß zu haben, nur das mit dem Haarewaschen will nicht klappen? Dann hier noch ein weiterer genialer Trick aus dem Matrosenhandbuch: Herausforderungen! Kinder lieben es, sich zu beweisen – vor allem, wenn man sie ein wenig neckt. “Schaffst du es schon, mit dem Kopf unterzutauchen?” oder “Kannst du auf dem Rücken schwimmen und dabei die Ohren unter Wasser tauchen?” Und zack sind die Haare auch schon nass! Wetten, dass eure Kleinen da gleich mitmischen?

7. Vielleicht doch lieber zu Oma und Opa

Wenn das alles nicht hilft, könnt ihr immer noch den Ort wechseln. Ihr wisst ja, jedes Kind ist ein eigenes kleines Schiff mit eigenem Kurs. Manche mögen die Dusche lieber als die Wanne. Klingt komisch, ist aber so! Am besten einfach mal ausprobieren. Und wenn der Wind zuhause wirklich gar nicht in die richtige Richtung weht, dann vielleicht mal bei den Großeltern oder im Schwimmbad anheuern.

Super duper geheimer Extra-Tipp: Eine Dusche für Kinder!

Das Badezimmer ist ein Ort, der selbst heute noch hauptsächlich auf Erwachsene ausgerichtet ist: Hohe Waschbecken, große Toiletten, hohe Duscharmaturen. Da wird’s als Elternteil zur Herausforderung, Selbstständigkeit zu lehren. Genau deswegen haben wir uns für euch die Kinderdusche entwickelt: Mit wenigen unkomplizierten Handgriffen ist sie an eurer bestehenden Armatur auf Kinderhöhe angebracht. Dank des drehbaren Duschkopfes haben eure Kleinen die Hände frei und können selbst die Stärke des Wasserstrahls einstellen! Cool aussehen tut sie außerdem – na, wenn das kein Geheimtipp ist!



Wie oft solltest du deinem Kleinkind die Haare waschen? – 3 Mythen übers Haarewaschen bei Kindern

Ihr habt schon zehn Artikel darüber gelesen und irgendwie drölfzig Meinungen zu dem Thema gefunden? Keine Sorge, nach diesem kurzen Exkurs seid ihr endlich schlauer!

Wie oft ihr euren Kindern die Haare waschen solltet, hängt zuerst einmal von verschiedenen Faktoren ab: Vom Alter eurer Kinder, ihrem Haartyp und natürlich vom Ausmaß der Verschmutzung – wenn ein Nutellabrot ganz besonders ungünstig über den Frühstückstisch fliegt und eine Punktlandung in der kindlichen Lockenmähne macht, sind natürlich andere Maßnahmen erforderlich als beim normalen Verfetten der Haare. Also keine Sorge, ihr müsst nicht bei jeder Planschparty gleich die Shampooflasche schwingen!

Mythos 1: Was muss, das muss

Macht das Haare waschen mit eurem Kind nicht zur Pflichtveranstaltung, sondern eher zum spaßigen Abenteuer! Vor allem bei den kleinen Meerjungfrauen und Seemännern vor der Grundschulzeit reicht es, sie einmal pro Woche zum Haarewaschen zu motivieren. Es sei denn, eure Kinnings haben sich zum Frühstück in die Müslischüssel gekuschelt oder das Marmeladenbrot als flauschiges Kopfkissen auserkoren.

Mythos 2: Viel hilft viel

Das trifft vielleicht auf Geduld oder Kaffee zu, aber nicht unbedingt aufs Haarewaschen mit Kleinkind. Klar, regelmäßige Abenteuer in der Wanne oder unter der Dusche sind wichtig, aber wie bereits erwähnt, müssen eure Kinder auf keinen Fall täglich zum Haarewaschen antreten. Zu viel Waschen kann nämlich die natürlichen Öle der Kopfhaut wegschwemmen und zu trockenen Haaren führen. Es geht also darum, das perfekte Gleichgewicht zu finden und die Haare nicht zu oft einzuschäumen. Wenn aber das Haar eures Entdeckers schnell ölig wird, muss es wahrscheinlich öfter gewaschen werden. Bei einer echten Trockenmähne solltet ihr von überschüssigem Haarewaschen die Finger lassen, sodass das Haar der Kleinen nicht austrocknet. Beobachtet also eure kleinen Wellenreiter gut und passt die Haarwäsche entsprechend an.

Mythos 3: Alle Kinder sind gleich

Wenn ihr nach einer festen Zahl oder einer Regelmäßigkeit sucht, nach der ihr euch strikt richten könnt, müssen wir euch an dieser Stelle leider enttäuschen: Die gibt’s nicht. Jedes Kind hat eine andere Haarbeschaffenheit und benötigt in verschiedenen Stadien unterschiedliche Dinge in der Haarpflege. Hat euer Kleinkind beispielsweise nur Kükenflaum, braucht es eine andere Strategie als bei einer wallenden Lockenmähne. Auch die allgemeine Aktivität spielt eine Rolle: Tobt euer Frechdachs besonders viel und wild, kann es schon mal vorkommen, dass die Haare zum verschwitzten Schlamm-Toupet werden. In solchen Fällen ist es natürlich ratsam, auch öfter mal zur Shampooflasche zu greifen. Passt also das Ausmaß der Haarwaschabenteuer dem Aktivitätslevel eures kleinen Entdeckers an!

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